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Zukunftsbilder 2045

Die Transformation der Städte ist in vollem Gange. Wer in der Düsseldorfer Innenstand am Kö-Bogen und Kö-Bogen 2 entlangspaziert und sich die Pläne der Theodor-Heuss-Brücke bei RP ONLINE anschaut, findet schnell Gemeinsamkeiten zum Projekt „Zukunftsbilder 2045“. Beim Digital Ethics Summit wird es eine Ausstellung der Bilder geben. Und wir hoffen, dass bis zum 8. September neben Düsseldorf und Köln noch weitere Städte aus der Region hinzukommen werden.

Stella Schaller (Konzeption und Netzwerk), Lino Zeddies (Koordination und Texte), Ute Scheub (Texte) und Sebastian Vollmar (Layout & Grafik) vom gemeinnützigen und unabhängigen Think-and-Do Tank Reinventing Society stecken hinter dem Projekt der Realutopien. Unterstützt werden sie von zahlreichen Freiwilligen, die Recherchen übernehmen, Kontakte zu Städten aufbauen und die Inhalte zusammentragen und allen Teilnehmern des erreichten Crowdfounding auf Startnext.

Und wieso ist den Vieren dieses Projekt so wichtig?

„In einer Welt der Krisen brauchen Menschen positive Zukunftsvisionen, die inspirieren und motivieren. Wir machen das aus Leidenschaft und um einen positiven Beitrag für eine bessere, nachhaltige Zukunft in die öffentliche Debatte zu tragen. Wie nie zuvor brauchen wir zu Beginn des 21. Jahrhunderts kraftvolle, positive Zukunftsbilder und Wegweiser auf der gemeinsamen Reise in das Morgen – Kompasse in eine regenerative Zukunft.“

Mit dem Bildband „Zukunftsbilder 2045“ soll genau da einen Beitrag geleistet werden. Etwa 30 Orte des gesellschaftlichen Lebens im deutschsprachigen Raum – Städte, Regionen, Dörfer und Straßenszenen – werden in ihrem größten zukünftigen Potenzial gezeigt. Zahlreiche aufwändige fotorealistische Grafiken sollen erfahrbar machen, wohin wir eigentlich wollen und wie sich eine regenerative Gesellschaft anfühlt.

Dabei berücksichtigt das Team aktuelle Forschung und innovative Lösungen. Ziel ist es, neue Möglichkeitsräume zu öffnen, Hoffnung zu schenken und Menschen aller Gesellschaftsgruppen für positive Veränderung zu gewinnen, um damit einen Beitrag zur großen Transformation zu leisten.

Bisher sind die Städte Stuttgart, Berlin, München, Frankfurt, Hamburg, Wien und Zürich transformiert. Lüneburg, Düsseldorf, Köln und Leipzig sind in der Pipeline. Auch ein paar kleinere Orte wie Haan und Wiesenburg werden dabei sein. Weitere Städte und Initiativen haben Interesse angemeldet. Hoffentlich werden das noch ganz viele bis zum 8. September!

Infos zur gemeinnützigen Organisation Reinventing Society

Reinventing Society – Zentrum für Realutopien ist ein gemeinnütziger und unabhängiger Think-and-Do Tank, der Ende 2020 gegründet wurde. Seine Mission ist es, Menschen in eine regenerative Gesellschaft zu begleiten und zu befähigen, systemische Zukunftspotenziale zu verwirklichen. Dazu erforschen und erarbeiten die Mitglieder Utopien und greifbare Visionen einer schöneren Welt und machen diese durch vielfältige Formate erfahrbar. Das Team besteht aus Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler:innen, Nachhaltigkeits- und Umweltforscher:innen, Fachleuten aus Kommunikation und Medien, Psychologie und Politik.

Mehr Infos zu gibt’s auf der Website: www.realutopien.de

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Fotos: ©JFL Photography

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