Der Gipfel zur Ethik der Digitalisierung
Inspirierend. Bereichernd. Erkenntnisreich. Nachdenklich stimmend. Horizont erweiternd. Informativ.
So fanden die rund 300 Gäste den 3. Digital Ethics Summit auf der MS RheinGalaxie. Auf der Bühne waren zu sehen: Richard David Precht, Mona Neubaur, Christiane Woopen, Lena-Sophie Müller und Isabell M. Welpe. Die Panels fanden mit Beteiligung von Christian Temath, Christiane Stein, André T. Nemat, Céleste Kleinjans, Ann-Katrin Schmitz, Christoph Holz und Iliana Grosse-Buening statt.
An den Aktionsständen zeigte KI.NRW mit einem interaktiven Demonstrator des Flagship-Projektes ZERTIFIZIERTE KI, welche vielfältigen Aspekte bei Entwicklung und Prüfung von KI beachtet werden müssen, und wie Prüftools dabei unterstützen, KI-Systeme auf Schwachstellen zu untersuchen.
Jens Polomski zeigte an seinem Stand "KI zum Anfassen" eine eindrucksvolle Vorstellung neuer digitaler Werkzeuge. Beim Digital Harmony Hub des Quiet Social Clubs gab's praktische Ratschläge, Tipps und Übungen, um eine harmonische Balance im technologiegestützten Alltag zu finden.
Die Ausstellung der Initiative D21 führte die Komplexität der digitalen Entwicklungen entlang verschiedener Lebensbereiche vor. Anhand konkreter Zahlen aus der Studie D21-Digital-Index legte sie einerseits die positiven Seiten und Auswirkungen aktueller Entwicklungen dar und zeigt zugleich, welche negative Folgen andererseits zu bedenken sind.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Helene Pawlitzki (Leiterin Audio & Podcasts bei der RP), die Talks mit Richard David Precht und Mona Neubaur führte RP-Chefredakteuer Moritz Döbler, während Henning Bulka (Leiter Digitaldesk) beide Panels moderierte.
RP-Artikel zur Nachberichterstattung:
Christiane Woopen: „KI wird nur die Welt beherrschen, wenn wir es zulassen“
Richard David Precht: „Keine Angst vor KI-Geistern“
Mona Neubaur: „Energiewende geht nur mit Digitaltechnik“
Lena-Sophie Müller: „Bevor wir KI ethisch gestalten, sollten wir sie richtig verstehen“
Weniger Smartphone, mehr Menschenkontakt
Isabell M. Welpe: „Führungskräfte müssen auf digitale Revolution setzen“