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Richard David Precht über KI: „Wir verzeihen Maschinen nicht, was wir Menschen verzeihen müssen.“

ChatGPT: Die auf Künstlicher Intelligenz beruhende Software von OpenAl ist in aller Munde. Der Chatbot liefert, was gewünscht wird: Referat, wissenschaftliche Arbeit, Gedicht, eine fertige Bewerbung oder eine komplette Marketingkampagne. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Wenn Richard David Precht am 14. September im Talk mit Moritz Döbler, dem Chefredakteur der Rheinischen Post, beim Digital Ethics Summit in Düsseldorf sprechen wird, werden ChatGPT oder andere Chat-KIs wie Googles Bard wohl schon fest in Suchmaschinen und diversen Apps integriert sein. Die Entwicklung in diesem Bereich hat eine rasante Fahrt angenommen und es bleibt spannend, wohin diese Reise in den nächsten Monaten gehen wird.

Wie verändert ChatGPT unser Bildungssystem, unsere Arbeit und unseren Alltag? Vereinfacht künstliche Intelligenz das Leben? Profitieren wirklich alle? Und: Wo liegen die Gefahren und Risiken? Darüber diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in der aktuellen Ausgabe ihres gemeinsamen Podcasts.

Richard David Precht greift dabei einem Punkt immer wieder auf: „KI darf nicht über menschliche Lebensschicksale entscheiden!“

So zum Beispiel bei der Vergabe von Krediten, bei autonomen Fahrzeugen oder wenn KI in der Medizin eingesetzt wird. Und die Erklärung Prechts warum dem so sei, ist so einfach wie einleuchtend. Wir würden von Maschinen hundertprozentige Perfektion erwarten und ihnen nicht das verzeihen, was Maschinen verzeihen müssten.


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Und einige Wochen später geht es im Podcast LANZ & PRECHT wieder um Künstliche Intelligenz: Die digitale Gesellschaft: Wie verändert sich der Mensch im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz? Künstliche Intelligenzen bestehen mittlerweile Jura- und Medizin-Examen von Elite-Universitäten. Sie erschaffen Musik und Filme und können auch selbst Programmiercode schreiben. Ist KI damit für die Menschheit nützliches Werkzeug – oder vielmehr eine Bedrohung? Droht der Mensch mit der „Singularität“ – dem Zeitpunkt, an dem die Intelligenz der Maschinen die der Menschen überholt – überflüssig zu werden? Über diese Fragen diskutieren Markus Lanz und Richard David Precht in der folgenden Ausgabe.

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Foto: oben links, Shutterstock

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